Ein spätsommerlicher Ausflug voller Tradition, Musik und Kärntner Lebensgefühl – 14. September 2025

Der 14. September 2025 präsentierte sich von seiner angenehmsten Seite: milde Temperaturen, viel Sonne, kaum Wind – ein typischer spätsommerlicher Sonntag, wie man ihn in Kärnten liebt. Laut Rückblick dominierte freundliches Wetter mit nur wenigen Wolkenfeldern, ideal für eine Kombination aus gemütlicher Radtour und zwei traditionellen Kirchtagsbesuchen rund um den Ossiacher See.

Die Route – entspanntes Dahingleiten im frühen Herbst

Startpunkt war wie gewohnt Villach-Lind. Von dort führte die Runde über Landskron entlang des Ossiacher Sees – einem der schönsten und beliebtesten Radabschnitte der Region.
Die Eckdaten der Tour:

  • 26,7 km Gesamtdistanz
  • +160 / –160 Höhenmeter
  • Ø 17,8 km/h
  • 1:30 h reine Fahrzeit

Der Weg entlang des Sees zeigte sich spätsommerlich ruhig: spiegelndes Wasser, warmes Sonnenlicht und die ersten zarten Hinweise auf den bevorstehenden Herbst. Zwischen Sattendorf, Annenheim und St. Urban begleitete die typische Kärntner Seestimmung die Tour – ein Tag, an dem man die Landschaft bewusst langsam genießen möchte.

Erster Stopp: Kirchtag beim Urbaniwirt

Nach rund der halben Strecke wartete der erste Höhepunkt:
Der Kirchtag beim Urbaniwirt, ein traditioneller und bodenständiger Dorffestklassiker.

Das Ambiente war entspannt, familiär und warmherzig. Musikanten in Tracht sorgten für den typischen Klangteppich eines Kärntner Kirchtags. Besonders stimmungsvoll: die traditionelle Blasmusik direkt vor dem Gasthaus – ein authentischer Moment, der zeigt, wie lebendig die Kirchtagskultur in der Region noch immer ist.

Foto vom Urbaniwirt:
Die Zenzbuam in Lederhosen samt Tenorhorn, ganz klassisch, ganz Kärnten – ein schöner Schnappschuss vom Flair dieses Festes.

Zweiter Stopp: Kirchtag in Treffen – größer, lauter, vielseitiger

Weiter ging es zurück über Annenheim und Niederdorf in Richtung Treffen, wo der zweite Kirchtag des Tages bereits in vollem Gange war – deutlich größer, vielfältiger und mit eigenem Festgelände.

Das Festzelt

Im großen Zelt herrschte geselliges Treiben. Viele Besucher trugen traditionelle Tracht, Vereine trafen sich an den Tischen, Familien genossen den Nachmittag. Die Stimmung war locker, warm und lebendig – ein klassischer Kirchtag, wie man ihn im September erwarten darf.

Vergnügungspark

Direkt daneben warteten mehrere Fahrgeschäfte, darunter Karussell und „Jumper“. Vor der beeindruckenden Bergkulisse rund um Treffen wirkte der kleine Vergnügungspark besonders charmant. Dein Foto zeigt das bunte Treiben im warmen Sonnenlicht – ein perfektes Bild für einen frühen Herbstnachmittag.

Live-Musik am Platz

Besonders stimmungsvoll war auch die Live-Musik: ein Keyboarder und ein Gitarrist sorgten für moderne, leichte Unterhaltungsklänge. Unter dem Zeltdach entstand ein eigener kleiner Konzertmoment, der dem Treffen-Kirchtag eine zusätzliche Note verlieh.

Wetter – ein perfekter Tag für draußen

Das Wetter spielte an diesem 14. September in jeder Hinsicht mit:

  • viel Sonne
  • angenehme, frühnachmittägliche Wärme
  • trockene Luft
  • nur vereinzelt hohe Wolken
  • nahezu windstill

Ein idealer Tag, um sowohl die Radstrecke entlang des Sees zu genießen als auch zwei Kirchtage mitzunehmen.

Rückfahrt & Fazit

Nach dem Kirchtag in Treffen führte die Tour zurück Richtung Villach-Vassach und schließlich nach Lind, wo sich die Runde schloss.

Fazit:
Eine abwechslungsreiche, ruhige und stimmungsvolle Radtour, die zwei traditionelle Kirchtage perfekt miteinander verknüpfte.
Der spätsommerliche Charakter, die entspannte Strecke und die warmherzige Atmosphäre bei beiden Festen machten diesen Sonntag zu einem typischen Kärntner Herbsthighlight.

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