Nach den Erlebnissen mit der Wocheiner Bahn und dem genussvollen Nachmittag im Vipava-Tal stand für uns der letzte Tag unserer Slowenienreise ganz im Zeichen eines grenzüberschreitenden Spaziergangs. Wir hatten in unserer Ferienwohnung in Nova Gorica übernachtet und freuten uns darauf, die unmittelbare Nachbarstadt Gorizia in Italien zu erkunden, bevor wir die Heimreise antraten.

Vom Frühstück zur Burg über der Grenze

Der Morgen begann entspannt in unserer Ferienwohnung. Nach einem gemütlichen Start machten wir uns auf den Weg. Unser erstes Ziel war die Burg von Gorizia, die majestätisch auf einem Hügel thront und einen fantastischen Überblick über beide Städte bietet. Der Spaziergang dorthin führte uns durch die Straßen von Nova Gorica, und schon bald überquerten wir quasi unbemerkt die Grenze nach Italien. Es war ein faszinierendes Gefühl, einfach so von einem Land ins andere zu spazieren, ohne Kontrollen oder sichtbare Barrieren.

Von der Burg Gorizia aus bot sich uns ein atemberaubender Panoramablick. Man konnte deutlich sehen, wie die slowenische Neustadt Nova Gorica und die ältere italienische Stadt Gorizia ineinander übergehen, getrennt nur durch eine unsichtbare Linie. Die Burg selbst, mit ihrer langen Geschichte, war ein eindrucksvoller Zeuge vergangener Zeiten und Kriege, die hier in der Grenzregion ausgetragen wurden.

Eintauchen in das italienische Flair von Gorizia.

Nach der Besichtigung der Burg stiegen wir hinab in die historische Altstadt von Gorizia. Hier erwartete uns ein ganz anderes Flair als in Nova Gorica. Die engen Gassen, die prächtigen Palazzi, die kleinen Plätze mit Cafés und Geschäften – alles strahlte eine typisch italienische Atmosphäre aus. Wir schlenderten gemütlich durch die Straßen, genossen das mediterrane Ambiente und ließen uns von der Gelassenheit der Stadt mitreißen. Es war eine schöne Ergänzung zu den Eindrücken, die wir bereits in Slowenien gesammelt hatten.

Abschied von der Grenze: Rückfahrt nach Villach

Nachdem wir uns in Gorizia umgesehen und noch einen letzten Aperol genossen hatten, machten wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof von Nova Gorica. Es war ein kurzer Spaziergang von der italienischen Seite zurück zum imposanten Secessionsgebäude des Bahnhofs, das wir bereits von unserer Ankunft kannten. Hier endete unser grenzüberschreitendes Abenteuer.
Mit vielen neuen Eindrücken und unvergesslichen Erinnerungen traten wir die Rückfahrt nach Villach an. Unsere Reise mit der Wocheiner Bahn und die Erkundung der Grenzregion waren ein perfekter Mix aus Natur, Geschichte und kulturellen Begegnungen – ein Trip, den wir lange in Erinnerung behalten werden.

—> Reise nach Nova Gorica in Slowenien

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