Nachdem ich die Geocaches auf der Insel Brač näher gebracht habe, möchte ich nun die Küstenregion von Split nach Makarska in meinem siebten Teil über Geocachen in Kroatien vorstellen.

[mudslide:picasa,0,tombeier1@gmail.com,6163281828851577489,4,144c,left]Es gibt kaum Gründe die Insel zu verlassen aber dennoch haben wir es zweimal in unseren 14 Tagen „gewagt“, denn auch das Festland an der Bračer Bucht ist sehenswert. Natürlich gibt es auch hier viele Geocaches, die man während eines Tagesausfluges mit Berücksichtigung der letzten Fähre zurück zur Insel in Makarska nicht alle besuchen kann. Zufälligerweise hatten wir schon vor unserem Urlaub gesehen, dass es in Podstrana ein kleines Meet and Greet Event gibt und das war Anreiz genug an diesem Tag die Küstenstraße zu fahren. So lernten wir nicht nur den Eventowner aus Norwegen kennen, sondern auch zwei Geocacher aus unserer Nähe. Nach einer netten Plauderstunde oder auch zwei 🙂 ging es weiter nach Omis.

Geocache Karte Küstenregion Split bis Makarska


Hier Klicken für große Karte
[mudslide:picasa,0,tombeier1@gmail.com,6163281828851577489,9,144c,right]Die Stadt Omiš liegt im Süden Kroatiens an der Mündung der Cetina ins adriatische Meer und gehört zu Dalmatien. Die heute hauptsächlich vom Tourismus lebende Stadt hat etwa 15.000 Einwohner und eine wunderbare Altstadt. Oberhalb der Stadt befinden sich die altertümlichen Reste der Festungen Starigrad (15. Jahrhundert) und Mirabella (13. Jahrhundert). Zu beiden Festungen gibt es auch Geocaches, wegen dem angesprochenen Zeitmangel besuchten wir nur den Tradittional ‚Mirabella Fortress‘  (GC3R1WD). Einen zweiten Geocache wollten wir oberhalb von Omis noch besuchen, allerdings hatten wir vor Ort feststellen müssen, dass wir nicht die richtige Kleidung und vor allem Schuhwerk (Bergschuhe!) für diesen Cache an hatten. Die Aussicht auf die Hafenstadt war dennoch überwältigend.

[mudslide:picasa,0,tombeier1@gmail.com,6163281828851577489,28,144c,left]Weiter ging es auf der Küstenstraße nach Makarska. Makarska hat 13.834 Einwohner, nordöstlich des Ortes ragt das Biokovo-Massiv mit dem höchsten Gipfel, dem Sveti Jure, über 1.767 m auf. Bevor wir uns die Stadt anschauten, besuchten wir noch das alte Hotel Jadran, ein nicht ungefährlicher aber hochinteressanter Lost Place. Der Mystery ‚Hotel Jadran‘ (GC1VTGH) war sehr interessant gemacht. Hier sollte man unbedingt festes Schuhwerk anziehen. Auf den Bildern sieht man warum 🙂 In Makarska lohnt sich vor allem der Besuch des Parks Šuma Sv. Petar, neben schönen Aussichten auf die Stadt, dem Bergmassiv und das Meer mit seinen Inseln gibt es hier zwei Geocaches, einen davon besuchten wir, den anderen ließen wir aus, da dieser direkt an der Promenade lag und eine Klettereinlage benötigte. Faszinierend fanden wir den „Katzenhügel“, wir kamen nicht mit dem zählen der hier lebenden Katzen nach. Nach einem wunderschönen Tag ging es per Fähre wieder zurück auf die Insel zu unserem Urlaubsdomizil.

Trackkarte Split

[mudslide:picasa,0,tombeier1@gmail.com,6163281828851577489,44,144c,left]Natürlich gehört auch ein Ausflug in die schöne (Alt-) Stadt von Split dazu. Split ist die zweitgrößte Stadt Kroatiens. Sie ist die größte Stadt Südkroatiens und gilt daher im Volksmund als „Hauptstadt Dalmatiens“, ohne dass ihr dieser Status je offiziell zugesprochen wurde. Split zählt etwa 167.000 Einwohner. Mit der Fähre ankommend, zog es uns zunächst an der Strandpromenade entland mit schönen Blicken übers Meer zur Insel Brač. Hier lagen auch drei Geocaches. Ein besonders idyllisches Plätzchen war der Traditional  ‚Bacvice‘ (GC52F21). Weiter ging es anschließend zum Marinemuseum, auch dort war wiederum ein Traditional Geocache mit ‚Fortica Gripe‘ (GC349AG) versteckt. Das Museum lohnt sich aber nicht nur wegen des Geocaches anzusehen. Nach dem Museum ging es für uns weiter nördlich an der Altstadt entlang zum Park Marjan. Auf der nördlichen Seite liegt die pompöse Marina. Nicht wirklich empfehlenswert ist das dortige Restaurant, vor allem dann nicht, wenn man nur etwas trinken möchte. Ohne Reservierung keine Möglichkeit etwas zu verkonsumieren.

Höhendiagramm2014-09-12 split

[mudslide:picasa,0,tombeier1@gmail.com,6163281828851577489,60,144c,right]So ging es „durstig“ von Meeresniveau hoch auf den Marjan, immerhin ein 185 Meter hoher Aussichtsberg mit wunderschönen Ausblicken auf die Hafenanlagen sowie der Stadt. Oben am Gipfel gab es nicht nur den Traditional Geocache ‚Marjanski vidikovac‘ (GC1V1D7), sondern auch das Rätsel ‚Marjan or up, up, up in Croatia‘ (GC1BK88). Wir waren froh, dass wir von der anderen Seite kommend, den Berg bestiegen haben und die Treppen nur hinuntergehen mussten. Bei Hitze ein wahrlich anstrengendes unternehmen. Das Rätsel kann man übrigens von zuhause aus lösen. Nachdem wir endlich ein Lokal am Marjan fanden, wo man auch nur etwas zum Trinken bestellen konnte, ging es zurück zum Hafen von Split über die wunderschöne Promenade. Zum Abschluss gab es an der Promenade noch einen Nano namens  ‚Riva Promenade‘ (GC5646K) zu finden. Da die Gegend ziemlich „vermuggelt“ ist war es in der Tat nicht sehr einfach. Nach knapp 14 Kilometer „Spazieren“ durch Split reichte es nun aber endgültig und mit der Fähre ging es zurück auf Brač.

Bildergalerie von Split bis nach Makarska

Die Bilder können natürlich auch im Großformat angesehen werden, einfach auf das Bild klicken.

Urlaub 2014 Brac – Split und die Küste

Im nächsten und letzten Teil möchte ich noch Geocaches in Zadar sowie dem sloweinischen Ptuj vorstellen.

 

Von admin

Translate »